„Die Tüte ist Verpackung und Medium zugleich. Sie transportiert als Gegenstand des alltäglichen Gebrauchs ganz nebenbei und unterwegs ein bisschen Kultur. Wir gehen hier den Weg: Brötchen, Bilder, Bildung. Unsere Zielgruppe steht an der Ladentheke“, sagt evo-Sprecherin Birgit Konopatzki.
Geschichtsträchtige Tüten
150 Jahre Oberhausen mit der evo
In einer großen Kooperation tragen unser Kunde, die Energieversorgung Oberhausen, und das LVR Industriemuseum Oberhausen 150 Jahre Geschichte in die Stadt der Guten Hoffnung. Auf 80.000 Tüten, die vom Bäcker bis zur Buchhandlung dort zu finden sind, wo es etwas einzupacken gibt, zeigen historische Fotos Eindrücke von den Anfängen der noch jungen Stadt vor 150 Jahren bis heute.
Das Alltagsmedium Papiertüte transportiert den Arbeiteralltag und zeigt auf stimmungsvollen sw-Fotos Impressionen von rauchenden Schloten, von Arbeitern bei der Mittagspause, die neueröffnete Badeanstalt und zwischen frisch aufgehängter Wäsche Fussball spielende Kindern mit der obligatorscher Kohlenhalde. Längst
lächelnde PR
erfolgreiche PR mit Literatur
Kommunikation beginnt mitunter schon mit einem Lächeln. Um zu zeigen, dass dies auch für Mobilfunkanbieter gilt, hat Lesefutter zur Eröffnung von 15 Niederlassungen in 15 Kleinstädten die Geschichte 'sunny side up' der Autorin Que Du Luu in lokalen Einzelhandelsgeschäften platziert. Wir freuen uns, dass wir die junge Autorin für die Tütenkampagne gewinnen konnten. In Vietnam aufgewachsen und in Deutschland lebend, sind Sprache und Kommunikation für sie wichtige Themen. Mit ihrer Geschichte unterstreicht der Auftraggeber die besondere Bedeutung, die das persönliche Gespräch z.B. in Beratungssituationen hat.
...und damit die neu eröffneten Geschäfte auch gefunden werden, erhielt jedes
Gute Nacht mit Lesefutter - Lesefutter in der Schweiz
Werbung mit Literatur mal ohne Tüten
Mit schön gestalteten Gute Nacht Geschichten demonstriert das Luzerner Bettenfachgeschäft Thaler seit einigen Wochen seinen Kunden seine Wertschätzung. Auf DIN A4 Flyern aus fsc-Karton erzählen Lesefutter-Autoren von nächtlichen Reisen nach Tokyo, nachträglich gewonnenen Fußballweltmeisterschaften und kindlichen Einschlafritualen. Die Bettenhaus-Kunden freuen sich über diese kleine Aufmerksamkeit. Wer erinnert sich nicht gern an die Zeiten, in denen Eltern und Großeltern abends Geschichten erzählt haben...
Mit dem Bettenfachgeschäft Thaler aus Luzern begrüßen wir unseren ersten Schweizer Kunden.
POETOSPHÄRE erfolgreich!
3-Löwen-Jagd des NVBW 2012 mit Lesefutter-Tüten
Es ist soweit! 2012 ist Lesefutter erstmalig im Mediamix dabei und unterstützt die große 3-Löwen-Jagd im Ländle mit vielen hunderttausend Tüten für Baden-Württemberg. Die Bäckertüten gehen buchstäblich weg wie warme Semmeln und Lesefutter kann für den Nahverkehrsverbund Baden Württemberg (NVBW) noch einmal nachdrucken lassen.
Für jeden der fünf Spielorte hat Lesefutter eine Kurzgeschichte schreiben lassen, die sich auf die jeweilige Stadt bezieht. Fünf namhafte Autoren und Autorinnen aus dem Ländle haben sich ordentlich ins Zeug gelegt. Herausgekommen sind fünf Geschichten von Krimi bis Liebesgeschichte von Schwäbisch Hall bis Friedrichshafen.
Zur Feder gegriffen haben: Anna Breitenbach, Olaf Nägele, Jürgen Seibold, Achim
POETOSPHÄRE
Hühner dürfen sitzen bleiben
Alle anderen stehen auf und gehen zum Rundfunk-Empfänger ihrer Wahl, schalten ein und hören das Hörspiel unseres Lektors Jochen Weeber. Am Sonntag, 15. Juli, 14:05-15:00 sendet WDR5 das Hörspiel Hühner dürfen sitzen bleiben für große und kleine Hörer. Eine phantasievolle und humorvolle Sommerferiengeschichte mit Tiefgang und Wärme! Hörenswert! sagt der WDR. Und wer nicht so lange warten will, schaut schon einmal durchs Schlüsselloch, ob die Hühner schon Platz genommen haben.
Viel Spaß beim Anhören!
Tüten machen glücklich
Immer wieder diskutierte Lesefutter-Frage ist, ob das, was auf Tüten steht, überhaupt wahrgenommen wird. Ja! Es wird! Wenn das Richtige auf der Tüte steht, erfreut es den Leser, macht ihn oder sie sogar etwas glücklicher und das Leben reicher.
So sehr, dass eine glückliche Tütenleserin im Blog ZEIT der Leser dazu postet.
... und nun sage mir niemand, das sei alles nur gekauft. Ich bin mit der Verfasserin weder verwandt noch verschwägert und Lesefutter ist an dieser beglückenden Tüte wirklich völlig unbeteiligt.
Allen Leser einen reichen und beglückenden Tag!
Nachhaltigkeitsmesse für das Druckgewerbe
Es könnte interessant werden. Notwendig ist es auf jeden Fall, ein event wie die EcoPrint. Im September wird sie in Berlin stattfinden und, wie die Macher sagen, "zweifellos einen Weg der Zukunft für nachhaltige Druckproduktion öffnen". Das ist ein großes Ziel! Die Organsiatoren sind nicht konflikscheu, so scheints. Den "schmutzigen Ruf des Druckgewerbes" wollen sie thematisieren auf diesem "mächtigen Forum", zu dem die Messe anwachsen soll.
Dem Ruf des Veranstalters "Wir hoffen, dass Sie beschließen, zu denken, zu reden und zu handeln" kann ich mich nur anschließen. Egal, ob Sie dafür im September nach Berlin reisen oder nicht.
Es
Wissenschaftliches über die Geschichte von Tüten
Ach, sind Tüten nicht ein tolles Thema?!
Sogar wissenschaftlich beleuchtet und für interessant befunden. Z.B.:
Heinz Schmidt-Bachem: "Tüten, Beutel, Tragetaschen. Zur Geschichte der Papier, Pappe und Folien verarbeitenden Industrie in Deutschland", Münster u.a. 2001
Heinz Schmidt-Bachem: "Beiträge zur Industriegeschichte der Papier-, Pappe- und Folien-Verarbeitung in Deutschland. Quellen. Recherchen. Dokumente. Materialien", Düren 2009 (Volltext online)
Zum Thema Plastiktüte gibt es u.a. folgendes:
Gerber, Susanne (Hrsg.): "Kunst. Stoff. Tüten.", Ostfildern 2002
Bartl, Karin u. Bartl, Raimund, Schnöke, Volkmar: "Plastiktüten. Kunst zum Tragen", Fackelträger, Hannover 1986
In Passau beim Stadtarchiv gibt es sogar ein Plastiktütenarchiv und ein Artikel zur Geschichte der
Wissenschaftliches über die Wirkung von Tüten
Die Tüte zeigt, wer Du bist. So kann man wohl die Erkenntnisse von Prof. Herbert Fitzek der Business School Potsdam zusammenfassen. Prof. Fitzek beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Wirkung gestalteter Tüten und gibt in der WAZ Auskunft über die Tüte und ihre Wirkung. "Es gibt Tüten, mit denen Sie zeigen, wer Sie sind, mit denen Sie vielleicht sogar Ihre Ideale spazieren tragen", sagt der Kultur- und Wirtschaftspsychologe.
Mehr gibt's hier: http://bit.ly/Hz0FSe
aggressive Tüten?!
Das kommt vor: Eine Anfrage kommt rein, ein Auftrag kommt trotzdem nicht zu Stande. Das ist immer schade - diesmal aber hoch interessant.
Was war schief gegangen? Marketing- und Rechtsabteilung des potentiellen Kunden verkünden unisono: Werbung auf Tüten ist zu aggressiv!
"Lotterie" wäre das Thema gewesen. Werbung für Glückspiel unterliegt in Deutschland strengen Regeln. Die Juristen gucken genau und stellen fest: Man kann der Werbung auf der Tüte nicht ausweichen! Der Kunde im Laden kann in aller Regel nicht sagen, dass er, oder auch sie, gern eine andere Tüte hätte, weil ihm, oder eben ihr, die Werbung nicht gefällt. Lesefutter-Literatur
Nachdenken
Nachdenken über verantwortliches Wirtschaften. So agieren, dass auch die nächste und die übernächste Aktion noch möglich ist. Für Lesefutter ein wichtiges Thema. Im Themenkomplex CSR finden sich verschiedene Stränge zusammen: ökologisch, sozial, kulturell. Wie soll der eigene Produktionsprozess beschaffen sein? Was ist mit Klimaverträglichkeit? Wer findet warum in der Agentur Lesefutter eine Möglichkeiten zur Mitarbeit? Wie schaut ein nachhaltiges Arbeits- und Agenturkonzept aus? Ist Sponsoring möglich? Unter welchen Bedingungen? Als Fortsetzung der Werbung mit anderen Mitteln oder als verantwortlicher Beitrag für die Gesellschaft? Fragen über Fragen, zu denen im Blog Gedanken zufinden sein werden.
Werbung und Kultur - ein Interview
Zu den schönen Überraschungen im Agenturalltag gehört, dass man gebeten wird, etwas über die eigene Arbeit zu erzählen. Ja, da sind auch wir ganz menschlich. Ende des Jahres war so ein Moment als der renomierte Kulturrat mich bat, in einem Interview zu erläutern, was das mit der Literatur auf den Tüten und der Verbindung zur Werbung auf sich hat. Lesefutter hat da einen ganz eigenen Ansatz zur Beziehung von Kultur und Werbung entwickelt. Die Chance, das im Zusammenhang darzustellen, habe ich sehr gern ergriffen und bedanke mich eben so artig dafür! Nachzulesen ist das Interview im Blog Kulturstimmen.
Fortsetzungskrimi für die Straßenbahn
In diesen Wochen lernen Kunden und Freunde der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ihr Verkehrsunternehmen neu kennen. Als neues Angebot von Lesefutter schreibt Rich Schwab für die SSB einen Fortsetzungs-Krimi-Blog, der zweimal wöchentlich – natürlich – im Stuttgarter Personennahverkehr spielen wird. Die Leser können dabei den Verlauf der Geschichte mit bestimmen. Die SSB transportiert mit diesem gezielt für sie geschriebenen Krimi ihre Unternehmensthemen auf neue Weise und erhält weiteren Content für ihre online-Angebote. Kundenbindung auf die unterhaltsame Art.
Gönnen Sie sich zum Jahresausklang montags und freitags ein paar Minuten literarische Auszeit und begleiten Sie Büb Klütsch, Rockmusiker und Amateurdetektiv, auf
5 Theaterstücke - 80.000 Tüten
5 Theaterstücke, 80.000 Tüten, 50 Geschäfte, 1 Stadttheater, 1 Stadtwerke, 1 Agentur – Wie macht man aus diesen Zutaten eine aufregende Marketing-Aktion??
Ganz einfach: Man nehme eine erfahrene Agentur, z.B. Lesefutter aus Bremen z.B. beauftragt durch die lokalen Stadtwerke z.B. die Energieversorgung Oberhausen und ein tolles Theater z.B. das Theater Oberhausen.
Dann bitte man die Dramaturgie des Theaters fünf Stücke auszuwählen und lasse den Lektor und das Theater geeignete Stückauszüge suchen. Die Agentur verbindet das alles mit Logos und Anzeigenmotiven und während die 80.000 Tüten produziert werden, spricht sie mit den 50 Geschäften. Dann kommt noch pünktliche Auslieferung hinzu,
Lesefutter realisiert die Tütenkampagne zu 'Die Essensvernichter'
Ein wichtiges Buch, ein wichtiger Film - Die Kernaussage: Die Hälfte der menschlichen Nahrungsmittelproduktion wird sinnlos vernichtet. Lesefutter realisiert zu Buch und Film die Deutschland weite Tütenkampagne. In Naturkostgeschäften und Buchhandlungen geben Tüten Tipps zur Vermeidung von Essensvernichtung. Die große Berliner Biobäckerei Märkisches Landbrot konnte von Lesefutter für die Tütenkampagne begeistert werden.
Der Film: Taste the Waste
Höhlengrabungen in Karlsruhe
aus der Pressemitteilung:
„Neben unseren üblichen Werbemaßnahmen haben wir uns dieses Jahr bewusst noch zusätzlich für ein anderes Medium entschieden, um auf die KAMUNA mit ihrem neuen Layout aufmerksam zu machen. Wir sprechen mit dieser Tüte zielgenau unser Publikum an (...)“, erläutert Dr. Felicia Sternfeld, Gesamtkoordinatorin der 13. KArlsruher MUseumsNAcht.
In über 40 Bäckereien, Reformhäusern, Naturkostläden, Apotheken und Buchhandlungen werden derzeit in Karlsruhe und Umgebung rund 50.000 LESEFUTTER-Tüten platziert und verteilt. Diese werben auf der einen Seite für die KAMUNA, auf der anderes Seite der Tüte finden die Leser neben einer Anzeige des Sponsors RÖSER einen
5 Jahre Theatertexte auf Tüten
Fünf Jahre ist es her, dass die ersten Theatertexte auf der Tüte erschienen sind. Das Landestheater Detmold und Lesefutter präsentieren seither meist im Frühsommer Stückauszüge der kommenden Spielzeit. Monologe oder kurze szenische Dialoge von Fo bis Shakespeare fanden seither den Weg auf die Bäckertüte. Sie machen Lust auf den Theaterbesuch und unterstützen den Start des Aboverkaufes. Klar, dass die Presse auch neugierig reagiert und immer mal wieder über die Aktion berichtet.
Andere Theater haben sich verführen lassen und testen ebenfalls diese ungewöhnliche Form, Theaterarbeit in die breite Öffentlichkeit zu bringen. Eingesetzt werden die Theater-Tüten in den Filialen und Partnergeschäften der