Eine interessante Analyse des w&v-check 2016 bietet Thomas Koch in seiner aktuellen w&v-Kolumne Agenturen haben den Knall noch nicht gehört.
Für Koch gibt es klare Hinweise darauf, dass Agenturen im Gegensatz zu den Werbetreibenden online-Markteing deutlich überschätzen: Online wird von den Agenturen (...) gehörig überschätzt. Da wundert es nicht, dass fast ein Drittel der Agenturvertreter die Bedeutung klassischer Werbung derzeit sogar für überschätzt hält. Sie blicken halt nur allzu selten über ihren Horizont und übersehen dabei, dass das Marketing ihrer Kunden auf einer viel größeren Klaviatur spielt (Direktmarketing, Events etc.) als sie selbst im Kompetenz-Portfolio haben. Auch bei der Einschätzung der Entwicklung des mobile internet als Werbemedium gibt es gravierende Differenzen zwischen Agenturen und Werbetreibenden.
Eine lohnende Analyse, die weitere Punkte behandelt. Die klassischen Medien und Print sind ganz sicher nicht tot.